Immunrelevante Mikronährstoffe bei viralen Atemswegsinfektionen
Seit fast einem Jahr hält das Coronavirus die Welt in Atem. Allein in Deutschland sind laut RKI mittlerweile über 1,9 Mio. Infektionen und über 40.000 Tote registriert. Der klinische Verlauf der durch SARS-CoV-2 ausgelösten Erkrankung ist unterschiedlich. Einige Infizierte entwickeln nur leichte oder überhaupt keine Symptome. Bei anderen kommt es rasch zu einem akuten Lungenversagen und zum Tod. Über 80 % der Covid-19-Erkrankungen treten bei älteren Menschen (70 Jahre) mit Grunderkrankungen auf, wie Krebs, Diabetes mellitus, zerebrovaskuläre (z. B. Demenz) sowie kardiovaskuläre Erkrankungen [1]. Aber zunehmend beobachtet man derzeit schwere Krankheitsverläufe bei jüngeren Menschen (Alter: 15-45). In Deutschland konnte die Ausbreitung des Coronavirus durch Abstandsregeln und Kontaktverbote, durch Schließungen von Schulen, Kindertagesstätten, Kindergärten und Geschäften sowie durch Verbote von Versammlungen und Großveranstaltungen zwar etwas eingedämmt werden. Allerdings haben die strikten Maßnahmen für die psychische und physische Gesundheit vieler Menschen und auch für die Wirtschaft zunehmend schwerwiegende Folgen. Einziger Lichtblick sind die seit Ende Dezember 2020 verfügbaren Corona-Impfungen [2].
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