Die Idee des Menschen, seine körperliche Leistungsfähigkeit durch den Verzehr Leistungsfördernder Substanzen zu verbessern, ist so alt wie der Sport selber. Schon in der Antike versuchten die griechischen Athleten ihre sportliche Leistung durch die Einnahme von bestimmten Kräutern, Pilzen oder tierischen Geschlechtsorganen wie zum Beispiel Stierhoden zu steigern. Heutzutage gibt es im Spitzensport kaum noch Athleten, die nicht regelmäßig ihren Stoffwechsel mit Nahrungsergänzungsmitteln zur Optimierung der körperlichen und mentalen Leistungsfähigkeit „tunen“. Erhöhte Trainingsintensitäten und -umfänge sowie verschärfte Doping-
kontrollen (z. B. Trainingskontrollen) sind die Hauptgründe warum Nahrungsergänzungsmittel im Leistungssport in immer stärkerem Umfang eingesetzt werden.
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