Aus schulmedizinischer Sicht ist Krebs eine genetische Erkrankung. Das heißt, dass aus irgendeinem Grund die im Zellkern enthaltenen Gene mutieren, also sich verändern bzw. verrückt werden und aus diesem Grund die Zelle zur Krebszelle entar-
tet1. Ungezählte Milliarden an Forschungsgeldern sind in den letzten Jahrzehnten weltweit von den Regierungen an
Forschungsinstitutionen und Wissenschaftler in aller Welt geflossen, um in diese Richtung zu forschen. Bei genauerem Hinsehen hat sich hier eine dermaßen verzweigte Industrie aus öffentlichen Forschungsgeldern entwickelt, dass es geradezu tödlich für das Medizin-System wäre, wenn irgendjemand tatsächlich eine Krebskur finden würde und all diese schönen Arbeitsstellen der Krebsindustrie mit einem Mal womöglich wegfallen müssten. Die hinter der Auffassung, bei Krebs handle es sich um eine schick-
salhafte, also eine genetische Erkrankung, stehende Weltanschauung entspricht dem heutigen Zeitgeist, der davon ausgeht, dass nicht etwa jeder einzelne Mensch für seine eigene Gesundheit verantwortlich ist, sondern dass irgendein blindes Schicksal, oder womöglich gar ein strafender Gott hinter unseren Krankheiten stünde. Sowohl der Therapeut, wie auch der Patient brauchen sich damit nicht mit dem Saat- und Erntegesetz auseinander zu setzen.
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